Zecken
Die bei uns am häufigsten auftretende Zecke ist der Holzbock. Weitere Arten sind die Auwaldzecke und die braune Hundezecke. Zecken gehören zu den blutsaugenden Parasiten, wobei eine Blutmahlzeit bis zu zwei Wochen andauern kann.
Risiken
Folgen eines länger andauernden Zeckenbisses können sein:
• örtliche Hautreizungen und Juckreiz
• lokale Hautentzündungen
• Borreliose, Babesiose, FSME-Hirnhautentzündung
• Lähmungserscheinungen beim Haustier (Zeckenparalyse)
Zecken entdecken
Werden Zecken innerhalb weniger Stunden nach dem Festsaugen entfernt, sinkt das Infektionsrisiko erheblich, denn Krankheitserreger müssen sich erst in der Zecke vermehren, bevor sie mit dem Zeckenspeichel auf das Haustier
übertragen werden. Besonders während der gefährlichen Jahreszeiten (Frühjahr und Herbst) sollten Sie Ihr Tier nach jedem Ausgang gründlich auf Zecken untersuchen. Die ca. 1 bis 2 mm großen Tiere sind im Fell bzw. auf der Haut gut zu erkennen. Bei dunklem Fell können Sie einen Flohkamm zur Hilfe nehmen.