Allgemeine Informationen 

Flöhe haben gut ausgebildete Sprungbeine und daher die Möglichkeit ohne direkten Kontakt von Tier zu Tier zu springen. Flohbefall bei Hunden  ist deshalb weit verbreitet und hat nichts mit mangelnder Pflege durch den Tierhalter oder gar mit unzureichender Sauberkeit zu tun.

Flöhe sind aber keineswegs nur lästige Plagegeister, sondern können die Gesundheit von Mensch und Tier erheblich beeinträchtigen. Daher sollte ein Flohbefall umgehend nach Entdeckung konsequent bekämpft und für die Zukunft vorgesorgt werden. Denken Sie auch daran, Teppiche und Polster absaugen (dringend Beutelwechsel vornehmen), Decken und Polsterbezüge zu waschen und auch Autositze und andere Lieblingsplätze Ihres Tieres mit zu behandeln. 

Ohne eine Behandlung von Tier und Umgebung kann es zu einer sehr schnellen Ausbreitung kommen. 

Risiken 

• Fellschäden 

• bakterielle Infektionen 

• Flohspeichelallergie 

• Bandwurmbefall: Flöhe sind Hauptüberträger der Bandwurmart Dipylidium caninum 

• auch der Mensch ist gefährdet (z.B. starker Juckreiz, Katzenkratzkrankheit) 

Flohbefall erkennen 

Erste Anzeichen können heftiger Juckreiz und Unruhe Ihres Tieres, Hautrötungen oder Pusteln sein. 

Um die kleinen Parasiten zu identifizieren, kämmen Sie Ihr Tier gründlich – am besten mit einem Flohkamm – auf einer hellen Unterlage (z. B. einem Stück Küchenrolle). Kleine schwarze Körnchen im Kamm oder auf der Unterlage, die bei Wasserkontakt einen roten Fleck ergeben, sind Ausscheidungsprodukte der Flöhe. Finden Sie weiße Körnchen, handelt es sich um Floheier. Vielleicht entdecken Sie sogar einen ausgewachsenen Floh auf der Unterlage oder im Fell.

Bei Milben , Haarlinge und Flöhe beim Papillon / Phalene empfehlen wir Strongholt .